TRANSIT-Panta rhei, 2021, Performance, Alfred Cooperative Institute for Art & Culture, Tel Aviv
Eine Kooperation der Alfred Cooperative Institute for Art & Culture, Tel Aviv und der Betonbox, Düsseldorf
Konzept und Installation: Gabriele Kaiser-Schanz
Performance: Gabriele Kaiser-Schanz
Sound: Nils Mosh
Video und Fotos: Okba Hazeem
Gefördert vom Kulturamt Düsseldorf
Gabriele Kaiser-Schanz interpretiert das Thema Transit in ihrer performativen Arbeit in Bezug zur These Panta rhei des Philosophen Heraklit (circa 520 v. Chr.- circa 460 v. Chr.). Das Zitat „Alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln.“ beschreibt die philosophische Annahme Heraklits prägnant in einem Satz.
Die Künstlerin übersetzt das Bild Transit und Panta rhei in einen Bühnenraum, der durch ein Klebeband und eine nicht durchdringende Tür begrenzt ist. Auf engstem Raum spielt die Performerin Gabriele Kaiser-Schanz eine auf der Durchreise eingeschlossenen Person und zeigt die komplexen emotionalen Höhen und Tiefen dieser ausweglosen Situation. Begleitet werden ihre Gefühle von verschiedenen Wassergeräuschen und einer Projektion von fließendem Wasser. Verzweifelt versucht sie, eine Lösung zu finden.
Gabriele Kaiser-Schanz